Aktive Wehr, Allgemein

Rauchmelder verhindert Dachstuhlbrand in landwirtschaftlichem Gebäude

Haibach. Nur durch das laute Signal eines Rauchmelders konnte am 21. Juli 2019 gegen 19.00 Uhr ein Großbrand in einem Wohnhaus mit angrenzenden landwirtschaftlichen Gebäuden verhindert werden.

Offenbar war in der Wohnung im Dachgeschoss des Hauses in der Haibacher Schollstraße ein Akkupack wie er für heutige moderne Elektrogeräte verwendet wird, beim Laden in Brand geraten. Da sich zu diesem Zeitpunkt niemand in dem Gebäude aufhielt, blieb der Brand zunächst unbemerkt. Zuverlässig löste jedoch der Rauchmelder, der in diesem Zimmer installiert war, Alarm aus. Das laute Piepsen bemerkten zeitgleich mehrere Personen aus den Nachbargebäuden. Ein in der Nachbarschaft wohnender ehemaliger Feuerwehrmann ging zusammen mit dem herbei eilenden Hauseigentümer mit zwei Feuerlöschern gegen den Brand vor. Durch das sofortige Einschreiten konnte das Feuer noch in der Entstehungsphase gelöscht werden, so dass eine Ausbreitung auf den Dachstuhl verhindert wurde.

So war beim Eintreffen der Kräfte der Feuerwehr Gemeinde Haibach das Feuer bereits aus. Die Wehrleute konnten sich dadurch auf die Belüftung der Wohnung und die Bergung des Brandgutes konzentrieren, um eine Wiederentzündung auszuschließen.

Rauchmelder! Installieren! Keine Ausreden!

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Aktive Wehr, Allgemein

Ich möchte mich bei der Feuerwehr bedanken…

Von: mail@nn.de
Date: Do., 18. Juli 2019, 23:55
Subject: Einsatz Neue Straße 21To: <webmaster@ff-haibach.de>

Sehr geehrtes Freiwillige Feuerwehr Haibach Team,

an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal recht herzlich bedanken und gleichzeitig entschuldigen für den vorherigen Einsatz. Ihr habt eine klasse Arbeit geleistet und man kann sich mit einer so tollen Mannschaft sicher und gut behütet fühlen. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen.

Ebenso muss ich mich aber für diesen Einsatz entschuldigen. Ich glaube man kann sich als Bürger nicht im geringsten vorstellen, was in Ihren Köpfen bei jeder Alarmierung vor sich geht. Umso schlechter ist mein Gewissen, dass ich Sie wegen so einer „Kleinigkeit“ belästigt habe.

Dies bedauere ich sehr, aber bin auf der anderen Seite natürlich auch heilfroh, dass es nichts schlimmeres war oder daraus geworden ist.

Mein größter Dank gebührt den vielen freiwilligen Helfern die vor Ort waren. Es ist gut zu wissen, so tolle Menschen in der Not zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

N.N.

Anmerkung der Redaktion: Vielen Dank für das Lob. Wir bleiben für unsere Bürger am Ball (und am Strahlrohr 🙂

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Allgemein, Feuerwehrverein Haibach

Palmwanderung 2019

Am Palmsonntag trafen sich 90 Mitglieder des Feuerwehrvereins Haibach um 14.00 Uhr zur Palmwanderung. Die Wandergruppe startete pünktlich vom Feuerwehrhaus aus über den Grenzweg in Richtung Winzenhohl. Am Dreimärker ging es rechts ab auf Feldwegen Richtung Straßbessenbach. Die älteren Mitglieder wurden vom Fahrdienst zuhause abgeholt. Auf der Hälfte der Strecke trafen sie auf die Palmhasenfamilie, die sie mit bunten Eiern, Hasenweck und kühlen Getränken versorgte. Nach dem die Hasenfamilie wieder hinter den Büschen verschwunden war und sich die Wanderer gestärkt hatten, ging es den Berg hinab ins „Gasthaus zum Weißen Ross“. Dort verbrachten Jung und Alt ein paar schöne Stunden zusammen und ließen den Sonntag ausklingen. Die große Beteiligung der Familien, Jugendlichen und Kindern sowie der aktiven Kameraden und Kameradinnen lässt darauf hoffen, dass diese alte Tradition noch lange erhalten bleibt.

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Aktive Wehr, Allgemein

Führerhaus eines Lkw komplett ausgebrannt

Am Freitag, den 15.03.2019 gegen 6.15 Uhr ist in Haibach auf dem Parkplatz der Sport- und Kulturhalle das Führerhaus eines dort abgestellten Lkw aus bislang unbekannter Ursache komplett ausgebrannt. Auf den Notruf des Lkw-Fahrers hin alarmierte die Leitstelle Untermain die Feuerwehr Haibach, ein Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Aschaffenburg und den diensthabenden Kreisbrandmeister zu dem Brand. Bereits auf der Anfahrt war eine massive Rauchentwicklung sichtbar. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges stand das Führerhaus bereits lichterloh in Flammen. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Haibach brannte das Führerhaus der Zugmaschine komplett aus. Ein Übergreifen des Feuers auf den angehängten Sattelauflieger, der voll beladen war, konnte hingegen verhindert werden. Der Fahrer des Lastzuges blieb unverletzt.

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Allgemein, Jugendfeuerwehr

Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2018 in Karlstein

Am Donnerstagmorgen reisten wir zum Landreiszeltlager nach Karlstein an und bauten zunächst unsere Zelte, den Grill sowie unseren neuen Pool auf. Der erste offizielle Programmpunkt war das gemeinsame Mittagessen. Danach hatten die Jugendgruppen bis zur offiziellen Eröffnung Freizeit, die sie nutzten um Wikingerschach, Volleyball oder andere Gemeinschaftsspiele zu spielen.
Zur Eröffnung des Zeltlagers waren mehrere Landtagsabgeordnete, Kreistagsmitglieder, Vertreter der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg, des Bezirksfeuerwehrverbands Unterfranken sowie Karlsteins 1. Bürgermeister Peter Kreß anwesend. Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer betonte in seinem Grußwort, dass die Zahl der Ehrengäste aus Politik und Feuerwehr den hohen Stellenwert der Jugendarbeit in der Feuerwehr verdeutlicht. Am Abend folgte eine Jugendwartsitzung um Absprachen zu treffen und u.a. die Dienste während des Lagers einzuteilen. Der Tag wurde schließlich mit einer Nachtwanderung abgeschlossen, die von der Feuerwehr Gemeinde Karlstein organisiert worden war. Am Freitag stand die Lagerolympiade an. Dort absolvierten die Jugendgruppen in einem Stationslauf 7 kleinere Spiele, wie z.B.: ein Tabu mit Feuerwehrbegriffen oder das Schießen eines Tennisballs mit einer Wasserkanone. Den Nachmittag hatten die Gruppen wieder zur freien Verfügung. Am Abend tagte das Jugendforum. Dort konnten sich die Jugendsprecher austauschen und die Aktionen für das kommende Jahr abstimmen. Nachdem sich die Waldbrandgefahr vermindert hatte, konnte endlich das Lagerfeuer entzündet werden. An den wärmenden Flammen ließen die Teilnehmer den Abend gemütlich ausklingen. Der Samstag stand im Zeichen der Ausbildung. Zum einen wurde bei einer Bootsausbildung auf dem Main die Aufgaben und die Möglichkeiten eines Feuerwehrbootes erläutert. Des Weiteren übten die Teilnehmer die Wasserentnahme aus dem Main und die Wasserabgabe über verschiedene Wasserwerfer. Um bei der Bootsausbildung vom Ufer in die Boote einsteigen zu können, hatte das Technische Hilfswerk Alzenaumorgens eine Behelfsbrücke sowie einen Pontonsteg aufgebaut. Zudem war die Wasserwacht Karlstein zur Absicherung mit zwei Rettungsschwimmern vor Ort. Für die Unterstützung danken wir sehr, und sehen den Ausbildungstag als einen gelungenen Beweis dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Hilfsorganisationen sehr gut funktioniert. Insgesamt hatten die Jugendlichen, aber auch ihre Betreuer, trotz leichtem Nieselregen sichtlich Spaß. Am Nachmittag folgte dann noch ein Highlight: Die Feuerwehr Hanau kam mit dem neuen Feuerlöschboot des Landes Hessen vorbei. Nach der Möglichkeit der Besichtigung fuhr das Boot mit den Booten der anderen Feuerwehren in Formation und zeigte seine Fahrkünste. Am Abend folgte dann der schön gestaltete Lagergottesdienst durch Pfarrer Riewald von der evangelischen Kirchengemeinde Kahl-Karlstein. Unterstützt wurde er dabei von einer Musikgruppe aus seiner Gemeinde sowie mehreren Jugendlichen. Am Sonntag erfolgten der Abbau des Lagers und die Siegerehrung der Lagerolympiade. Gewinner der diesjährigen Lagerolympiade war das Team „International“, ein Team aus den Feuerwehren Heinrichsthal, Sailauf-Eichenberg, Dörnsteinbach und Daxberg. Die Jugendfeuerwehr Hohl landete auf dem zweiten Platz und die Feuerwehr Mainaschaff wurde Drittplatzierter. Nach der offiziellen Verabschiedung und dem Mittagessen traten die Jugendfeuerwehren die Heimreise an. Kreisjugendfeuerwehrwart Georg Thoma und das Fachreferat Jugendarbeit bedankten sich bei der Feuerwehr und der Gemeinde Karlstein, den Feuerwehren die die Ausbildungen abgehalten hatten, der Feldküche und der Verpflegungskomponente für die Essensversorgung, sowie allen Jugendwarten und Jugendlichen für ihre Teilnahme. Insgesamt war es ein sehr gelungenes Zeltlager. Bei den Verantwortlichen steigt schon die Vorfreude und Spannung auf das nächstjährige Zeltlager, das 2019 in den Pfingstferien in Hösbach als Landesjugendfeuerwehrzeltlager und somit mit Teilnehmern aus ganz Bayern stattfindet. Hier geht es weiter zu Informationen und Anmeldung für das Landeszeltlager: www.hoesbach- 2019.de Quelle: kjfw-ab.de, (20.10.2018) 

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