Aktive Wehr, Feuerwehrverein Haibach

Hawischer Faschingszug mit der Feuerwehr

Der Faschingszug am Faschingsdienstag war der Höhepunkt der Faschingssaison 2025. Bei strahlendem Sonnenschein säumten wieder Tausende Narren die Haibacher Straßen und grüßten die 26 Zugnummern mit einem “Hawisch helau!” Zwei Stunden lang schlängelten sich die Teilnehmer der Vereine und Gruppen aus Haibach, Aschaffenburg und einigen Nachbarorten durch das Dorf. Alle Nebenstraßen waren durch die “allgegenwärtige” Feuerwehr abgesperrt, wie das Main-Echo in seinem Bericht feststellte.

Auch der Haibacher Feuerwehrverein war beim Umzug mit dabei und beteiligte sich mit 2 Fahrzeugen und 40 Teilnehmern unter dem Motto “Die LKW müssen aus Hawisch raus, die Feuerwehr rückt mit Schiffen aus!”

Ein riesiges DANKESCHÖN geht nicht nur an die närrischen Zugteilnehmer und die fleißigen Umzugswagenbauer, sondern auch an alle Feuerwehrleute, die die Umzugstrecke abgesichert haben. Dafür wurde ein vom Ordnungsamt erarbeitetes Konzept umgesetzt, das durch zusätzliche schwere Fahrzeuge in den Zufahrten mehr Sicherheit gewährleisten sollte.  

In diesem Sinne für diese Saison ein letztes “Helau!”

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Aktive Wehr

Unfall mit Kleintransporter – realitätsnahe Übung

Die Feuerwehr Haibach führte am vergangenen Samstag eine Ausbildung zur technischen Hilfeleistung bei Unfällen mit Kleintransportern durch. Im Mittelpunkt standen die patientengerechte Rettung und die besonderen Herausforderungen durch alternative Antriebstechnologien.

Transporter unterscheiden sich in Konstruktion und Stabilität erheblich von Pkw. Verstärkte Fahrerkabinen, beengte Platzverhältnisse und schwer zugängliche Türen erschweren die Rettung. Bei Hybrid- oder Elektrofahrzeugen kommt die Gefährdung durch Hochvoltkomponenten hinzu.

Während der Ausbildung wurden das sichere Trennen der Energieversorgung, der Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten und verschiedene Zugangstechniken, unter anderem das Glasmanagement, trainiert. Zudem wurde die Übung gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr durchgeführt, um den Nachwuchs frühzeitig in realitätsnahe Einsatzszenarien einzubinden, praktische Erfahrungen zu vermitteln und allem voran den Zusammenhalt innerhalb der gesamten Wehr zu stärken.

Die Feuerwehr Haibach bedankt sich herzlich bei der Firma Helmut Westarp für die unkomplizierte Bereitstellung des Übungsobjektes. Solche praxisnahen Trainingsmöglichkeiten sind unerlässlich, um im Ernstfall schnell und effizient helfen zu können.

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Aktive Wehr

Erfolgreiche Vermisstensuche – 68-Jähriger lebend gerettet

Am Samstag, den 22.02.2025 gegen 21:15 Uhr wurde ein 68-jähriger Mann nach einer größeren Suchaktion in Haibach lebend aufgefunden und gerettet. Seine Angehörigen hatten ihn bereits am Nachmittag gegen 15:30 Uhr als vermisst gemeldet, da sie eine medizinische Notlage nicht ausschließen konnten. Nachdem die ersten polizeilichen Suchmaßnahmen erfolglos blieben, unterstützten Feuerwehr, Bergwacht sowie der Rettungsdienst die Suche.  

Zur Koordinierung der Maßnahmen wurden Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Einsatzleiter Rettungsdienst Florian Ewald (Malteser) in das Feuerwehrgerätehaus nach Haibach alarmiert, wo sie gemeinsam mit der Polizei das weitere Vorgehen abstimmten. Kurz darauf wurden bereits die Drohnenteams der Feuerwehr Karlstein und der Bergwacht, Mantrailer-Rettungshunde aus dem Landkreis Offenbach sowie ein Polizeihubschrauber angefordert. Parallel dazu setzte die Feuerwehr Haibach ihr Personensuchkonzept in Gang und erstellte eine detaillierte Lagekarte zur Bestimmung relevanter Suchgebiete.  

Mehrere ernstzunehmende Hinweise aus der Bevölkerung deuteten darauf hin, dass der Vermisste zuletzt am Nachmittag am Ortsrand von Haibach gesehen worden war. Daraufhin wurde die Suche gezielt auf diesen Bereich ausgeweitet. 

Noch bevor die Suchhunde und der Hubschrauber eintrafen, entdeckten Feuerwehrkräfte den hilflosen Mann zufällig in einem Graben liegend an einem unbeleuchteten Feldweg am Ortsrand. Er war stark unterkühlt und nicht mehr in der Lage, sich selbstständig aus der misslichen Lage zu helfen. Die Feuerwehr leistete unverzüglich Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst nach seinem Eintreffen die weitere medizinische Versorgung übernahm. Der Polizeihubschrauber unterstützte anschließend die Patientenrettung aus dem unwegsamen Gelände mit seinem Scheinwerferlicht aus der Luft. Der 68-Jährige wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.  

Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Bergwacht und Polizei beteiligt. Neben Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und dem Einsatzleiter Rettungsdienst Florian Ewald (Malteser) war auch der Einsatzleiter der Bergwacht, Jan Kunkel, im Einsatz.  

Bericht von Fabien Kriegel

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Jugendfeuerwehr

Winterrallye der Jugendfeuerwehr

Am Samstag, den 8.2.2025 fand die “Winterrallye” statt, die von der Kreisbrandinspektion für alle Jugendfeuerwehren des Landkreises Aschaffenburg organisiert wird. Es geht darum, durch Wissen und Geschicklichkeit kleine feuerwehrspezifische Aufgaben zu lösen und sich dabei in der freien Natur zu bewegen.

Die Jugendgruppe der Feuerwehr Gde. Haibach hat dabei den 15. Platz belegt. Insgesamt nahmen 21 Jugendgruppen aus dem Landkreis teil. Herzlichen Glückwunsch.

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Aktive Wehr

Motorradunfall und Bushavarie auf der Würzburger Straße

Die Feuerwehr Gemeinde Haibach wurde am frühen Abend des 7.2.2025 zu einem Verkehrsunfall auf der Würzburger Straße im Ortsteil Grünmorsbach alarmiert. Ein PKW war mit einem jugendlichen Motorradfahrer kollidiert, welcher dabei verletzt wurde.

Die Feuerwehr Haibach sicherte die Unfallstelle ab, betreute bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes den Patienten und unterstützte die Polizei durch die Ausleuchtung der Unfallstelle. Aufgrund der Einsatzmaßnahmen musste die Staatsstraße immer wieder vollständig gesperrt werden.

Während der Unfallaufnahme ergab sich ein unerwarteter Folgeeinsatz: Ein Linienbus der Stadtwerke Aschaffenburg hatte sich in einer Nebenstraße beim Wendeversuch festgefahren. Die Feuerwehr sicherte auch diese Einsatzstelle ab und unterstützte in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Aschaffenburg die Bergung des Busses. Glücklicherweise konnte ein größerer Sachschaden verhindert werden und der Bus konnte aus eigener Kraft zur Werkstatt zurückfahren.

Nach rund drei Stunden war die Würzburger Straße wieder uneingeschränkt befahrbar.

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Aktive Wehr, Allgemein, Feuerwehrverein Dörrmorsbach, Feuerwehrverein Grünmorsbach, Feuerwehrverein Haibach, Jugendfeuerwehr, Kinderfeuerwehr

Frohes Fest

Weihnachtsfenster 2024 im Feuerwehrhaus am Floriansweg

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Aktive Wehr, Allgemein

Sicherheit zur Weihnachtszeit

Wer hilfreiche Tipps zum sachgemäßen Umgang mit Wachskerzen und Adventskränzen beachtet, kann die Brandgefahr erheblich reduzieren.

Bereiten Sie eine Löschmöglichkeit vor

Bevor Sie Wachskerzen auf Kränzen, Gestecken oder Weihnachtsbäumen anzünden, sollten Sie einen Wassereimer, eine Gießkanne oder eine Blumenspritze griffbereit stellen.

Wählen Sie einen sicheren Standort

  • Geben Sie Weihnachtsbäumen und Gestecken eine feuerbeständige Unterlage
  • Sorgen Sie für ausreichenden Abstand zu Vorhängen, Teppichen, Möbeln und anderen brennbaren Gegenständen
  • Stellen Sie sicher, dass Weihnachtsbäume nicht umkippen können.

Sorgen Sie für Aufsicht

  • Brennende Kerzen nie allein lassen – auch nicht nur eine Minute
  • Halten Sie brennende Kerzen, Feuerzeuge und Streichhölzer außer Reichweite von Kindern.
  • Achten Sie auf Haustiere 

Lassen Sie Baum und Gestecke nicht austrocknen

  • Kränze und Gestecke ohne elektrische Lichtdekoration können Sie mit einem Blumensprüher besprühen. Dies verzögert das Austrocknen und hält das Tannengrün länger frisch
  • Versorgen Sie Ihren Weihnachtsbaum regelmäßig mit Wasser.
  • Entfernen Sie trockene Zweige und trockene Bäume, diese sind leicht entzündbar und verbrennen sehr schnell! 

Kerzen

Verwenden Sie möglichst elektrische Kerzen und Lichter mit VDE-Zeichen. Wachskerzen erfordern erhöhte Aufmerksamkeit: 

  • Wachskerzen sicher befestigen
  • Nur nichttropfende Kerzen verwenden
  • Brennende Kerzen vor Zugluft schützen
  • Kerzen nie vollständig herunterbrennen lassen und frühzeitig neue Kerzen einsetzen
  • Wachskerzen am Baum von oben nach unten, an der Rückseite beginnend, anzünden und in umgekehrter Reihenfolge löschen 

Wenn es zum Brand kommt

Wenn ein entstehender Brand nicht beim allerersten Versuch gelöscht werden kann, sollten Sie wie folgt handeln: 

  • Raum verlassen
  • Türen schließen
  • Die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmieren 

Die Feuerwehr Gde. Haibach wünscht eine unfallfreie Weihnachtszeit.

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Aktive Wehr, Jugendfeuerwehr

MTA Zwischenprüfung bestanden

Die Modulare Truppausbildung (MTA) ist die Grundausbildung jedes aktiven Feuerdienstleistenden. In dieser Ausbildung werden die Grundtätigkeiten und -kenntnisse vermittelt, die jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau für ihre anspruchsvolle Tätigkeit benötigen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind meist Feuerwehranwärter aus der Jugendabteilung der Feuerwehr, die hier auf das in den Jugendjahren erlernte Wissen aufbauen. Regelmäßig nehmen jedoch auch ältere Quereinsteiger an der MTA teil, um sich so zu aktiven Feuerwehrleuten ausbilden zu lassen und am Einsatzdienst teilnehmen zu können.

Viele Feuerwehren können den über hundert Stunden umfassenden Ausbildungsplan nicht selber stemmen, weshalb sich für die MTA überörtlich auf Landkreisebene Wehren zusammentun und die einzelnen Ausbildungsmodule gemeinsamen an einem Standort durchführen. An diesem Konzept beteiligt sich die Feuerwehr Gde. Haibach seit mehreren Jahren und bietet für Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg MTA Basismodule an.

Am Sonntag den 1.12.2024 haben 22 Teilnehmer in Haibach die Zwischenprüfung des Basismoduls abgelegt und bestanden. Diese gliedert sich in einen theoretischen Teil, in dem feuerwehrspezifische Fachfragen beantwortet werden und einen praktischen Teil, wo das erworbene Wissen vorgeführt werden muss. In diesem Jahr nahmen zwei Feuerwehrdienstleistende aus Aschaffenburg teil, zwei aus Glattbach, zwei aus Hösbach, vier aus Karlstein und zwölf Personen aus Haibach, namentlich: Tim Arnold, Luca Gennes, Luc Jung, Kaden King, Noah Kunkel, Simon Maier, Luna Roth, Milan Roth, Tim Sauer, Nils Schneider, Ben Seltsam und Leon Wombacher.

Die Highlights der insgesamt 135 Übungseinheiten waren die Besichtigung der Integrierten Leitstelle Aschaffenburg, eine Löschübung mit Wasserentnahme aus dem Main und eine Technische Hilfeleistungsübung, bei der ein PKW zerschnitten werden musste.

Unsere herzlichen Glückwünsche gehen an alle Teilnehmer. Vielen Dank für Eure Bereitschaft, Eure Freizeit für die Sicherheit der Bevölkerung zu opfern! Dank geht aber auch an die Ausbilder und Helfer für die Durchführung und Organisation dieses MTA-Basismoduls.

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Aktive Wehr

Reanimations-Quickies 2024

Der Erste-Hilfe-Kurs liegt schon etwas zurück? Kein Problem, komm vorbei und frische Dein Wissen auf!

📅 Am Samstag, den 13.07.2024 kannst Du an 33 Standorten in Landkreis und Stadt Aschaffenburg kostenfrei Dein Erste-Hilfe-Wissen auffrischen und die Wiederbelebung praktisch üben.

💪 Komm vorbei und lerne in nur wenigen Minuten, wie Du Leben retten kannst. Jede Sekunde zählt – sei vorbereitet und hilf im Notfall!

📍 Mehr Infos zu den Standorten findest Du unter: www.gesundheitsregion-ab.de

🤝 Die sogenannten „Reanimations-Quickies“ finden als gemeinsame Aktion der Feuerwehren des Landkreises und der Stadt Aschaffenburg, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdiensts und des Vereins AED rettet Leben e.V. unter dem Dach der GesundheitsregionPlus statt.

Standorte in Haibach am 13.07.2024

von 9:00 bis 12:30 Uhr: Schule Grünmorsbach, Schulstr. 2 (durchgeführt von der Feuerwehr Gde. Haibach)

von 12:00 bis 16:00 Uhr: Haibach, Rathausstr. 4 (durchgeführt von der Wasserwacht Haibach)

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